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Mit dem Wohnmobil von der spanischen Seite des Alqueva-Stausees nach Andalusien ins Aracena-Gebirge

Teil 8 von 24: Reise mit dem Wohnmobil durch Spanien und Portugal im Herbst/ Winter 2023/2024

Auf der spanischen Seite des Alqueva-Stausees bleiben wir zwei Tage und freuen uns über wunderschöne Abendhimmel und die leuchtende portugiesische Stadt Monsaraz in der Ferne.

Nach einer Besichtigung des hübschen portugiesischen Grenzdorfes Barrancos geht´s mal wieder in die Berge, das Aracena-Gebirge in Andalusien ist unser nächstes Zielgebiet für einige Tage.

14. bis 16.11. Castelo de Miraflores / Alconchel - Cheles - Villanueva del Fresno 55 km - Tag 35 und 36

Wir rumpeln südlich von Cheles acht Kilometer über einen sehr staubigen ( nach Regen wohl matschigen ) Schotterweg durch freilaufende Schweine-, Kuh- und Schafherden.

Am Ziel erwarten uns ein Picknickplatz und ein Bootsanleger am Alqueva-Stausee. Kurz nach der Ankunft begrüßt uns die Sonne und wir freuen uns nach dem Nebel über das Wiedersehen mit ihr.





Hinter der Brücke auf der portugiesischen Seite will der Nebel noch nicht weichen ...


... und die Berg- und Burgstadt Monsaraz erscheint auch nur etwas unscharf in der Ferne.


Die Sonnenschirme am Felsstrand sind teilweise Opfer des Windes geworden. Opfer des Wassers ist dahinter der "versunkene Wald" 2002 nach Fertigstellung des Staudamms geworden.



Die abgestorbenen Bäume dienen nun bei windstillem Wetter und glatter Wasseroberfläche als schöne Motive für Spiegelfotos.




Die lebenden Steineichen auf dem Picknickplatz eignen sich natürlich auch als Fotomotive.


Der Hügel mit Gebäuden auf der anderen Seite des Wassers gehört bereits zu Portugal und ohne portugiesisches Mobilfunknetz könnte ich hier kaum ein Foto hochladen.



Der Dienstag beschert uns einen schönen Sonnenuntergang und Abendhimmel.



Als besonderes Schauspiel sehen wir in der Ferne in der Stadt Monsaraz erst die Straßenlampen und dann die angestrahlte leuchtende Stadtmauer.




Zum Picknick kommen pro Tag zwei Menschen mit PKW. Die nutzen allerdings nicht die schönen Bänke und Tische sondern den Bootsanleger für ihren Aufenthalt.

Da tritt man nicht in die Verdauungsendprodukte der vierbeinigen Besucher, die den ganzen Tag um uns herumlaufen, fressen und entsorgen.



Am zweiten Tag unseres Aufenthalts wird uns dank Wolken noch ein viel dramatischerer Abendhimmel geboten als am ersten. Breitbildfernsehen den ganzen Tag, es laufen Tier- und Naturfilme nonstop :-)




Wechsel der Kameraperspektive auf Monduntergang


16./17.11. Villanueva del Fresno - Barrancos - Fuentes de León 138 km - Tag 37

Das erste Ziel unserer Weiterreise ist der portugiesische Grenzort Barrancos.


Vom Parkplatz am Cineteatro mit der bemalten Wand, Sportanlagen und Freibad geht es steil aufwärts ins Ortszentrum mit Supermärkten und einigen anderen Geschäften.



Der Name des Parks "Jardim do Miradouro" passt, von hier haben wir eine schöne Aussicht.





Bilder mit typischen Szenen aus Ort und Umgebung begleiten uns bis zur Kirche.





Hier sehen wir zum ersten Mal auf dieser Reise Weihnachtsdekoration, unter anderem einen für Spanien und Portugal typischen Lichterketten-Weihnachtsbaum ganz links im Bild.


Eine ganz andere Vegetation als an den letzten Tagen mit Feigen und Pappeln in Herbstfärbung sehen wir auf dem Weg nach Osten bei Fregenal de la Sierra.



Als Ziel des Tages erreichen wir den Parkplatz an den Cuevas de Fuentes de León.


Die Höhlen kann man in dieser Jahreszeit nur nach telefonischer Terminvereinbarung besichtigen, das haben wir aber nicht vor.


Wir wünschen uns nur einen ruhigen Platz für die Nacht und den gibt es hier, ruhiger als vermutet. Es rauscht nämlich kein Wasser im Fluss neben uns, der ist völlig ausgetrocknet. Auch das Internet ist ruhig - hier im Tal weitab vom nächsten Ort gibt es kein Mobilfunksignal.


17. bis 20.11. Fuentes de León - Area de descanso La Crucecita / Aracena-Gebirge 28 km - Tag 38 bis 40

Wir erreichen Andalusien und hier den Naturpark Sierra de Aracena y Picos de Aroche in der Provinz Huelva. In diesem Gebirge wollen wir die nächsten Tage verbringen.


Laut Karte führt die Straße über den Aracena-Stausee. Aber von Wasser ist hier außer einem Rinnsal und einigen Pfützen nichts zu sehen. Hier hat wohl schon seit längerer Zeit kein Wasser mehr gestanden.


Das "Luftbild" zeigt, wir stehen trotzdem im Grünen und Gelben.


In der tollen Landschaft im Naturpark ...


... ein Platz mit hervorragender Fernsicht, da verweilen wir gern drei Tage.



72 Stunden darf man hier mit dem Wohnmobil bleiben, die Zeit nutzen wir fast bis zur letzten Minute.


Gaby besteigt den Berg mit dem weißen Kreuz.




Ganz oben gibt es sogar einen funktionierenden Wasserhahn.


Vom Gipfel sieht man den kleinen Ort Corteconceptión auf 572 m über NN ...


... und den fast leeren Aracena-Stausee.


Das andalusische Fernsehen meldet einen Füllstand der Stauseen von 25 Prozent. Der hier scheint deutlich darunter zu liegen. Es wird dringend Regen benötigt, aber abgesehen von einem Temperaturrückgang ist keine Wetteränderung in Sicht.


Beim Aufstehen werden wir jeden Morgen von schönen Farben am Himmel begrüßt. Tagsüber genießen wir die Fernsicht aus unserem Wohnzimmer.


Für Beschäftigung sorgen große Vögel, die in weiter Entfernung und großer Höhe kreisen. Das Fotografieren ist bei diesem Abstand schwierig und das Bestimmen auch.

Dies ist ein Mönchsgeier, da sind wir sicher.


Ein Rotmilan


Ein Gänsegeier?


Nun haben wir uns doch ein Erfrischungsgetränk verdient.


Äppelcider von unserer Schwedenreise im September haben wir noch an Bord, passt perfekt!


Am Abend sieht der Aracena-Stausee trotz Trockenheit doch viel schöner aus.


Bei unserer Ankunft waren wir allein auf dem Platz, in der Nacht zu Sonntag stehen 13 Campingfahrzeuge weiträumig verteilt in unserer Umgebung.


Zum blauen Himmel passen gut die gelben Blätter der Herbstfärbung und die gelben Früchte der Zedrachbäume.



Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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