Haupteingang

Über uns, Neues, Impressum, E-Mail

Wohnmobil-Erfahrungen

Burow, CS, BavariaCamp

Reiseberichte

Von Skandinavien bis Mauretanien

Nordspanien und Portugal

Städte, Strände, Berge, Wein und mehr

Auf Facebook folgen

Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 2011/2012 - Teil 10 von 13

Die Gesamtübersicht dieser Reise mit den Links zu den einzelnen Teilen des Reiseberichts sowie Karten mit dem Reiseverlauf gibt es HIER!

Algarve Teil 2: Camping Valverde Luz - Carrapateira - Vale de Figueiros - Monte Clerigo - Monchique - Silves - Alte - Alcoutim - Rio Guadiana 15.02. bis 20.02.2012

15./16.02.2012 Camping Valverde Luz - Carrapateira - Bordeira - Praia de Vale Figueiros 56 km

Nach mehreren Tagen auf den Campingplätzen in der Nähe von Lagos zieht es uns wieder in die Natur. Zunächst fahren wir zurück nach Westen. Diesmal erledigen wir unsere Einkäufe im Intermarché von Budens und nehmen dann ab Vila do Bispo Kurs nach Norden. Hier treffen wir wieder auf die Tour 11 des WOMO-Führers Portugal , die wir schon im vorherigen Teil unseres Reiseberichtes in der Gegenrichtung bis Sagres befahren hatten. Südlich von Carrapateira biegen wir ab in Richtung Praia do Amado (siehe vorheriger Teil des Reiseberichts) und umrunden die Halbinsel auf der Panoramastraße (-piste) hoch über dem Meer.

Traumhafte Einzelplätze gibt es hier ...

... und ebensolche Ausblicke von der Steilküste auf die vorgelagerten Felsen.

Vom Nordrand der Halninsel blickt man weit nach Norden auf die Küstenlinie und auf den breiten Praia da Bordeira ...

... hinter dem ein großer Parkplatz auch wohnmobilen Gästen zur Verfügung steht.

Wir haben allerdings ein anderes Ziel, den Praia de Vale Figueiros (Schreibweise laut Schild am Strand, div. andere Schreibweisen je nach Quelle). Die Zufahrt über ca. 5 km teilweise steile Piste sollte man nur auf sich nehmen, wenn das Womo nicht allzu groß ist, über genügend Bodenfreiheit verfügt und die Insassen keine Angst vor Staub (bei Trockenheit) oder Schlamm (nach Regenfällen haben).

Dann wird man mit diesem schönen Parkplatz belohnt ...

... und einem bei Niedrigwasser riesigen Strand, von aus man im Süden bis zur Halbinsel bei Carrapateira ...

... und im Norden bis zur Steilküste bei Arrifana schaut.

Den Blick auf den Sonnenuntergang gibt es heute mal aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Allein - von allen Surfern verlassen - und ungestört verbringen wir hier die Nacht.

16./17.02.2012 Praia de Vale Figueiros - Monte Clerigo 19 km

Weit fahren wir nicht zu unserem nächsten Übernachtungsplatz zwischen Monte Clerigo (hier im Bild) und Arrifana.

Diesmal genießen wir unverbaubare Fernsicht von einem Parkplatz hoch über dem Atlantik.

Garnicht trennen wollte sich von uns dieses Schwarzkehlchen, das stundenlang neugierig in unseren Campingbus blickte.

17./18.02.2012 Monte Clerigo - Arrifana - Monchique-Gebirge - Foia - Caldas de Monchique 81 km

Sehenswert ist auf jeden Fall der kleine Ort Arrifana. Einige Häuser "kleben" an der Steilküste, ...

... unter der sich ein Strand und ein winziger Hafen befinden. Im Hintergrund des Fotos sieht man einen winzigen Hügel. Das wirkt aber nur aus dieser Perspektive so, denn in Wirklichkeit ist es das Monchique-Gebirge mit dem 902 m hohen Foia, dem höchsten Gipfel der Algarve. Eine schöne Panoramastraße führt von Aljezur ...

... an den Hängen des Monchique-Gebirges entlang.

Auf dem Gipfel kreuzt unmittelbar vor dem Parkplatz eine Rinderherde unseren Weg. Rechts sieht man die Küstenlinie mit dem glänzenden Atlantik in der Mittagssonne.

Solch einen Platz müsste man eigentlich für die Übernachtung nutzen. Aber angesichts der frostigen Nachttemperaturen am Meer wird es hier wohl noch wesentlich kälter werden.

Also beschränken wir uns auf den Ausblick - hier Portimao und Alvor mit den Hochhäusern uns zu Füßen - ...

... und fahren zum Wohnmobil-Stellplatz bei Caldas de Monchique. Solch eine Luxusausstattung wie auf diesem Platz haben wir noch nie gesehn. Besonders die riesigen Duschkabinen erfreuen uns - und das im Preis von 12,50 Euro enthaltene WLAN mit Empfang im Wohnmobil. Einziger Minuspunkt sind die ziemlich schmalen Stellplätze, die zum Abend allerdings alle belegt sind.

Auch eine Entsorgungsstation kann man "idyllisch" gestalten!

18. bis 20.02.2012 Caldas de Monchique - Silves - Alte - Alcoutim 161 km

Am nächsten Tag erreichen wir rasch die riesigen Parkplätze von Silves und trauen unseren Augen kaum. Dies ist nur eine von zwei großen Parkflächen und man sieht nur einen Bruchteil aller Wohnmobile, deren Bewohner hier wohl auf den Karneval in Silves warten.

Wir begnügen uns mit einem Blick auf die Kraniche - die einen guten solchen von der Flutlichtanlage des Stadions genießen - ...

... und auf Festung und Kirche, die die Stadt überragen.

Der WOMO-Führer beschreibt in Tour 12 die Strecke Lagoa - Albufeira - Alte - Salir - Loule und dann die Küstenlinie bis Platz 164 am Praia da Manta Rota an der spanischen Grenze.

Wir bleiben hingegen im Hinterland auf der N 124 wo wir am Platz 159a wieder auf die WOMO-Führer Tour 12 treffen. Drei Parkplätze voller Wohnmobile sehen wir in und bei Alte.

Wir beschränken uns deshalb auf die Besichtigung des Wasserfalls und lassen die Quellen von Alte aus, da an der Zufahrt alles zugeparkt ist.

Den nächsten Wohnmobil-Stellplatz findet man (demnächst?) am Barragem do Pereiro. Hier am Ortsrand direkt zwischen N 124 und Stausee sind die Arbeiten im Gange.

Wir fahren zum Wohnmobil-Stellplatz von Alcoutim, ausgestattet mit allem, was man für Ver- und Entsorgung braucht.

Von hier schaut man auf Sanlucar auf der spanischen Seite des Rio Guadiana - der hier die Grenze zwischen Algarve/Portugal und Andalusien/Spanien bildet - ...

... und auf das abendlich beleuchtete Alcoutim.

Den nächsten Tag und die nächste Nacht verbringen wir auf einem "Geheimplatz" am Rio Guadiana (zum Thema Geheimplätze siehe unsere Seite "Frei stehen mit dem Wohnmobil").

Wenn man sucht findet man schöne Wanderwege zwischen Olivenbäumen ...

... mit Blick auf den Rio Guadiana und das spanische Ufer.

Viele Yachten überwintern an den Anlegestellen des Rio Guadiana und so sieht man ab und zu ein "Boot" vorbeischippern.

Diesen Teil des Rio Guadiana hatten wir zufällig bei unserer Andalusienreise im März 2009 entdeckt und schon damals hatten uns die Ruhe, die Landschaft und besonders die Abendstimmung am Fluss begeistert.

20. bis 22.02.2012 Alcoutim - Mertola 69 km

Am nächsten Morgen genießen wir noch den Blick auf Sanlucar und die hoch darüber liegende Festung, ...

... bevor wir zur "Stadt"besichtigung von Alcoutim aufbrechen. Der hübsche kleine Ort mit etwas über 1.000 Einwohnern ist immerhin HAUPTSTADT, nämlich des Concelho do Alcoutim mit 5 weiteren Orten und insgesamt über 3.000 Einwohnern.

Der Ort ist aber sehenswert und verhungern muss man dank einiger Restaurants auch nicht.

Direkt am Wohnmobil-Stellplatz von Alcoutim stehen die Hinweise zu den Menhiren von Lavajo, deren Größe man hier im Vergleich mit Gaby links vom blühenden Mandelzweig erahnen kann.

Ca. 5.000 Jahre alt sollen diese "Steinsäulen" sein, die hier im Hügelland bei Cortes Pereiras - einem der Orte des Concelho do Alcoutim - zu sehen sind.

Hier in der Nähe finden wir noch einen weiteren "Geheimtipp" am Rio Guadiana, der allerdings auch mit unserem Campingbus nur mit etwas Rangieren zu erreichen war. Hier verabschieden wir uns von der Algarve, allerdings nicht vom Rio Guadiana.

Wir fahren am Rio Guadina weiter nordwärts und kommen zwischen Alcoutim und Mertola wieder ins Alentejo. Nach den zwei Alentejoberichten vor Erreichen der Algarve geht es hier weiter mit Alentejo Teil 3.

Die Gesamtübersicht dieser Reise mit den Links zu den einzelnen Teilen des Reiseberichts sowie Karten mit dem Reiseverlauf gibt es HIER!


Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken.

Auf Facebook folgen

Diese Seite weiterempfehlen:

E-Mail


Besucher der Website insgesamt