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Mit dem Wohnmobil an der bretonischen Küste bei Quiberon und Rückfahrt über La Bouille an der Seine

Teil 11 von 11: Reise mit dem Wohnmobil durch Normandie und Bretagne im Herbst 2021

Wir bleiben noch einige Tage an der Küste und freuen uns über schöne Sonnenaufgänge. Einen besonders hübschen Ort entdecken wir auf der Rückreise, La Bouille an der Seine in der Nähe von Rouen.

25./ 26.11. (Tregunc / Plage de Kerlaeren - Quimperlé ) - Fort du Loc´h 71 km

Südöstlich von Quimperlé suchen wir an der Küste den nächsten Übernachtungsplatz. Auf einer Strecke von achtzehn Kilometern gibt es fünf 24-Stunden-Plätze für Wohnmobile, eigentlich sehr schön. Aber abgesehen von einem direkt an der viel befahrenen Küstenstraße bieten sie keinen Blick aufs Meer.

Wir bleiben auf dem Platz am Fort du Loc`h. Vom Fort sieht man die Strände im Norden und Süden.







26. bis 28.11. Fort du Loch - Pont du Bonhomme - Quiberon - Locmariaquer 97 km

Auf unserem weiteren Weg nach Osten überqueren wir am Freitag die Pont du Bonhomme bei Lorient. Hier kann man die restaurierten Brückenpfeiler der 1904 fertiggestellten alten Brücke bewundern.





Die Information zu den Statuen habe ich der Übersetzung dieser Wikipedia-Seite entnommen:

https://fr.wikipedia.org/wiki/Pont_du_Bonhomme


Herbstfärbung in der Bretagne! In den letzten Tagen fahren wir oft durch bunte Wälder, auch hier ist jetzt der Herbst farblich angekommen. Wir vermuten, Zuhause sehen die Bäume schon etwas kahler aus!




Freitag machen wir einen kurzen Abstecher auf die Halbinsel Quiberon. Im Westen gibt es zu dem Zeitpunkt nur kabbelige See statt Riesenwellen mit Gischt.


Für den Stellplatz oberhalb der Steilküste werden 115 freie Plätze angezeigt, kein einziges Wohnmobil steht dort.

Auch wir bleiben nicht! Von Freitag bis Sonntag werden Sturmböen bis 90 km/h angekündigt. Gut für die Bildung von Wellen und spritzende Gischt, nicht gut für einen Aufenthalt mit dem Wohnmobil frei vorm Wind :-)

Bei wesentlich angenehmerem Wetter waren wir hier Ende Oktober 2017, hier der Bericht:

https://www.camping-bus.de/Reiseberichte/Bretagne-2017/4-Guilvinec-Pont-Aven-Quiberon.html


Diesmal fahren wir auf den Stellplatz von Locmariaquer, der etwas mehr Windschutz bietet. Mit wenigen Schritten ist man am Strand und sieht im Osten den weißen Phare de Port-Navalo. Die Entfernung beträgt nur etwa drei Kilometer -Luftlinie. Mit einem Fahrzeug braucht man laut Google Maps 67 Minuten für 68 Kilometer, dazwischen liegt der Golf von Morbihan!




Schneller zu erreichen ist der Dolmen des Pierres Plates, der befindet sich direkt oberhalb vom Stellplatz.


Samstagmorgen gibt´s beim Blick aus der Schiebetür einen schönen Morgenhimmel zum Frühstück.


Das erste Foto am Sonntag mache ich schon vor dem Frühstück im Pölter ( Hochdeutsch: Schlafanzug :-) ) aus der Schiebetür, ...


... für die beiden nächsten Bilder gehe ich sonntagstauglicher bekleidet auf die Düne.



28./29.11. Locmariaquer - Plage de Kerver 83 km

Wir wechseln den Standort, das Wetter die Farbe am Himmel. Den Rest des Tages verbringen wir auf dem Wohnmobilstellplatz am Plage de Kerver. Grauer Himmel, Kälte und Wind laden nicht zum Strandspaziergang ein. Stattdessen läuft der Fernseher so lange wie noch nie auf dieser Reise, die Biathlon-Saison hat begonnen :-)



29./30.11. Plage de Kerver - La Bouille / Seine 427 km

Am Montag gönnen wir uns auf dem Weg in Richtung Heimat etwas ganz Besonderes: Pizza aus dem Automaten! Wir sind in den letzten fünf Wochen an einigen vorbei gekommen. Heute wagen wir den Test und sind positiv überrascht: Leckerer fluffiger Teig, reichlich und lecker belegt! Für jede heiße Pizza braucht der Automat etwa 4 Minuten.

Der Pizza-Automat steht in der Nähe der Autobahnabfahrt des Ortes La Bouille an der Seine in der Nähe von Rouen.





Im schönen Dorf La Bouille an der Seine übernachten wir auf dem Parkplatz an der Fähre. Der Aufenthalt mit dem Wohnmobil ist hier für 24 Stunden erlaubt.


Vom Parkplatz sieht man am Steilhang schöne Fachwerkhäuser, oben ein schlossartiges Gebäude und unten das Rathaus.




Auf dem Rathausturm erinnert ein Boot der Wikinger an deren Fahrten auf der Seine. Ende des 9. Jahrhunderts hatten sie Paris belagert.


Flussaufwärts in Richtung Rouen hat man Hafenanlagen im Blick und gelegentlich fährt ein Schiff vorbei.


Flussabwärts fallen die für diese Region typischen Felswände auf.


Aus dem Wohnmobil blicken wir auf den Boulevard an der Seine und auf das abends vorweihnachtlich beleuchtete Rathaus von La Bouille.




Vorher haben wir einen Bummel durch den hübschen kleinen Ort gemacht und viele Fotomotive entdeckt.

Als Sehenswürdigkeit gilt die Kirche Saint-Marie-Madeleine aus dem 16. Jahrhundert. Beim genauen Betrachten sieht man, dass einige Spitzen der Türmchen abgebrochen sind. Zum Schutz der Passanten vor herabfallenden Steinen hat man Teile des Gebäudes "vernetzt".

















30.11./01.12. La Bouille / Seine - Bornem / Schelde 405 km

Die letzte Nacht unserer Reise verbringen wir auf dem Schelde-Deich in Bornem südlich von Antwerpen. Diesen Stellplatz hatten wir bereits bei der Anreise genutzt, siehe den ersten Teil unseres Reiseberichtes.

Nach weiteren 402 Kilometern erreichen wir am 1. Dezember 2021 unseren Wohnort Bad Salzuflen.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes mit einer Karte unserer Strecke.


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