Mit dem Wohnmobil in die Normandie an die Seine und auf die Cotentin-HalbinselTeil 1 von 11: Reise mit dem Wohnmobil durch Normandie und Bretagne im Herbst 2021 Nach zwei Zwischenübernachtungen an der Schelde und an der Seine erreichen wir unser erstes Zielgebiet, die Cotentin-Halbinsel in der Normandie. Hier besuchen wir unter anderem die hübsche Hafenstadt Saint-Vaast-de-le-Hougue und fahren zum Nordostzipfel am Phare de Gatteville. 24./25.10. Bad Salzuflen - Antwerpen - Schelde / Bornem 388 kmVon der Salze an die Schelde Die erste Etappe unserer Reise führt uns am Sonntag staufrei auf ziemlich leeren Autobahnen an die Schelde südlich von Antwerpen. Der Parkplatz für Wohnmobile liegt auf dem Deich und wenn man ganz links steht, kann man die Schiffe auf dem Fluss sehen.
Der Gezeitenwechsel ist hier südlich von Antwerpen noch deutlich zu erkennen.
Neben dem Platz steht ein Toilettenhäuschen - wie anderer Müll angespült!
25./26.10. Schelde / Bornem - Arelaune-en-Seine 374 kmVon der Schelde an die Seine Von den Schelde fahren wir am Montag mautfrei zum kostenlosen Stellplatz in Arelaune-en-Seine gegenüber von Caudebec-en-Caux. Freundlicherweise hat man den Platz am Rand mit der besten Sicht auf die Seine und den Ort gegenüber für uns freigelassen :-)
Bis zur Inbetriebnahme der Pont de Brotonne führte hier eine Fähre über die Seine. Am 10. Juli 1977 wurde ihr Betrieb eingestellt. Im Vordergrund sieht man die Rampe des ehemaligen Fähranlegers.
Wir können die Fracht- und Kreuzfahrtschiffe auf der Seine beobachten und abends die Lichter von Caudebec-en-Caux.
26./27.10. Arelaune-en-Seine - Morsalines / Cotentin-Halbinsel 208 kmVon der Seine an die Ostküste der Cotentin-HalbinselUnser Zielgebiet der nächsten Tage ist die Cotentin-Halbinsel. Auf dem Weg dorthin kommen wir durch Caen und sind überrascht von den großen Schiffen, die man von der Nordumgehung der Stadt sieht.
Überrascht sind wir auch vom "Einfahrt verboten"-Schild an der Wiese unseres Zielplatzes und bleiben deshalb für eine Nacht so wie unsere französischen Campingbus-Nachbarn am Rand der Wendeschleife. In Zukunft werden wir diesen Platz natürlich meiden und die konkrete Position nicht veröffentlichen.
Östlich von unserem Standort sehen wir den Tour Vauban de la Hougue und in der Bucht davor viele Vögel.
Weit draußen im Meer steht ein Angler. Der ist aber nur auf dem gezoomten Foto zu erkennen.
Hier sieht man nur einen schwarzen Punkt, aber das ist er!
Die Fotos zeigen: Das Wasser ist hier meistens weit weg und von Wellen und Gischt ist nichts zu sehen. Trotzdem sind wir mit Absicht auf diesen Platz gefahren! Ostküsten gibt es auf dem französischen Festland ja nicht so viele, aber nur an denen kann man den Sonnenaufgang über dem Meer sehen. Aufgrund der Wetterprognose erwarten wir am Mittwoch einen schönen Morgenhimmel. Deshalb sind wir hier und werden nicht enttäuscht.
Auf diesem Bild seht ihr zwei Traktoren an den Austernbänken.
27. bis 29.10. Morsalines - Saint-Vaast-La-Hougue - Barfleur - Phare de Gatteville - (Cosqueville / Plage du Vicq) 34 kmDen ersten Stadtbummel dieser Reise machen wir Mittwochmorgen in Saint-Vaast-La-Hougue. Zunächst gehen wir am Hafen entlang und dann in die Einkaufsstraße mit dem Maison Gosselin.
Hier entdecken wir viele Spezialitäten, die wir uns schmecken lassen können.
Eigentlich war Gaby nur reingegangen, um eine nicht essbare Krabbe als Deko für unser Womo-Wohnzimmer zu kaufen.
Durch die Rue de Verrue über den Place de la Republique erreichen wir nach zweihundertfünfzig Metern Fußweg wieder unseren Campingbus auf dem Parkplatz am Hafen - groß ist das Ortszentrum am Hafen nicht!
Von Saint-Vaast-La-Hougue fahren wir weiter nach Barfleur ...
... und zum Phare de Gatteville.
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