20. bis 21.12.2005 Nördlich von Dakhla und der Stellplatz am ausgestorbenen Fischerdorf Lakraa Plötzlich wird es bunt am Straßenrand "Dank" Abbruch der Reise hatten wir für die Rückfahrt viel Zeit. Die Fotos (wie oben) und Eindrücke haben wir auf dieser "Westsahara-Spezial"-Seite wiedergegeben. 130 km nördlich der Gabelung Dakhla / El Argoub weist ein Schild auf dieses neue Dorf (Village de Peche Lakraa) direkt an der Straße hin. Alles sehr sauber, neu und unbewohnt. Nach 5 km Richtung Strand erreichen wir dieses schöne neue Gebäude mit Blick auf Strand und Atlantik, an dem schon 2 Wohnmobile stehen. Durch die Fenster sieht man: Innen ist alles gefliesst, Waschbecken mit Wasserhähnen und eine große Waage warten auf ihren Einsatz, aber wohl vergeblich. Etwa 200 m von diesem Platz entfernt liegt in der Bucht ein verfallenes Fischerdorf, sogar eine kleine Moschee gab es in der Mitte. Die Hütten am Rand werden sicher den nächsten großen Wellen zum Opfer fallen. Damit sind dann auch die Kunstwerke für immer verloren, die wir als Wandmalerei in einer der Hütten entdecken. Ob der Schöpfer dieser Werke jemals erfährt, dass wir sie hier im Internet einer weltweiten Öffentlichkeit präsentieren? Man könnte meinen, hier wäre alles menschenleer in dieser Kombination aus neuem und altem Geisterdorf. Auf dem fehlbelichteten Foto nicht zu erkennen etwa 200 m rechts von der "Fischhalle" vor dem Hügel ist der kleine Militärstützpunkt , in dem es wirklich Menschen gibt. Den Strand mit Felsen und Sand hat man für sich allein... aber die Fläche hinter der Flutlinie lädt nicht dazu ein, das Badelaken auszubreiten. Falls Sie über eine Suchmaschine oder einen externen Link direkt auf diese Seite gekommen sind: Hier gibt es den vollständigen Reisebericht "Marokko 2005/2006". Hier geht es direkt zur nächsten Fotoseite.
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