Mit dem Wohnmobil im Baskenland: hübsche Dörfer, Berglandschaft und eine Hafenstadt zwischen den BergenTeil 3 von 19: Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 22.12.2019 bis 18.03.2020 Wir bleiben noch einige Tage im Baskenland, besuchen hübsche Dörfer und kurven durch die kaum bewohnte schöne Berglandschaft. Von Bergen umgeben liegt Pasaia in der Nähe der Küste. Pasaia hat eine mittelalterliche Altstadt mit engen Gassen und steilen Treppen. Aber es gibt auch einen Seehafen mit richtig großen Frachtschiffen. Ein schmaler Fjord verbindet die Stadt mit dem Meer. Nach einer Woche verlassen wir das Baskenland und besuchen als nächstes die kantabrischen Elefanten im Naturpark Cabárceno. 01./02.01. Gorramendi - Ainhoa - Sare - Bera - Erlaitz 67 kmAm Neujahrsmorgen verlassen wir unseren Gipfelplatz auf über tausend Meter Höhe und fahren für kurze Zeit wieder nach Frankreich. Wir machen einen kurzen Fotostopp im hübschen baskischen Dorf Ainhoa.
Dies Bild zeigt einen typisch baskischen Pelota-Platz in Ainhoa.
Durch eine Platanenallee erreichen wir rasch wieder die Grenze zu Spanien.
Von hier sehen wir den Aussichtsberg La Rhune auf der französischen Seite ...
... und einen Bauernhof mit weißen baskischen Wollschafen.
Den nächsten Fotostopp gibt es bei den schönen Häusern von Bera.
Über Irun fahren wir zu einem Wanderparkplatz am Torre de Erlaitz. Hauptattraktion sind hier die Pferde. Sie blockieren die Autos auf der Straße und hindern die PKW auf dem Parkplatz an der Abfahrt, bis man ihnen Futter zuwirft oder sie mit sanftem Druck zur Seite schiebt.
Wir opfern freiwillig einige Möhren und dafür lassen sie uns nachts ruhig schlafen. :-)
Eine Wanderung zu den Ruinen einer alten Burg vorbei an blühendem Ginster bietet schöne Ausblicke in die baskische Bergwelt und auf den Küstenort Saint-Jean-de-Luz.
Die Ruine selbst ist nicht besuchenswert.
02./03.01. Erlaitz - (San Sebastian) - Psaia - Jaizkibel 34 kmDonnerstagmorgen fahren wir auf einer kurvenreichen Straße in Richtung Küste. Plötzlich sehen wir San Sebastian unter uns. Das ist aber nicht unser Ziel. In San Sebastian waren wir bereits zweimal bei früheren Reisen, hier die Übersicht aller Spanien-Reisen mit Karten.
Wir wollen uns die Altstadt von Pasaia anschauen und finden zum Glück einen Parkplatz direkt am Rand der mittelalterlichen Gassen und steilen Treppen.
Der "Hauptweg" dient nicht nur den Fußgängern sondern auch dem PKW-Verkehr, ampelgesteuert wechselt die zulässige Fahrtrichtung. Sogar ein VW-Bulli kommt gerade so durch!
Pasaia mit der schönen Altstadt ist nicht nur auf allen Seiten von Hügeln umgeben, es liegt auch am Wasser! Und dieses Wasser ist kein Bergsee!
Hier sind richtig große Schiffe unterwegs, denn Pasaia hat einen internationalen Seehafen. Ein kurzes Video zeigt einen Rundumblick, während ein Schiff den Hafen verlässt:
Die weiteren Bilder zeigen euch Schiffe beim Auslaufen, Frauen beim Rudertraining und die enge Passage zwischen den Hügeln, dem Atlantik und dem Hafen.
Die enge Passage ist geschafft, der Lotse geht von Bord.
Dieses Bild zeigt eigentlich geologische Informationen über die Umgebung. Man sieht aber auch die Lage von Pasaia zwischen den Bergen.
Von Pasaia fahren wir zu einem Picknickplatz oberhalb der Stadt. Von hier kann man zwar auf einen Teil des Hafens und die Nachbarstädte bis San Sebastian schauen. Der Parkplatz bietet aber keine Aussicht. Wir fahren deshalb noch einige Kilometer in Richtung Hondarribia bis zu einem schöneren Platz am Wegesrand. Hondarribia, Hendaye und die französische Küste liegen uns zu Füßen und ein schöner Abendhimmel zeigt sich im Westen.
03. bis 05.01. Jaizkibel - Cabárceno 236 kmWir verlassen nun das schöne Baskenland. In Kantabrien werden wir von dunklen Wolken und gut besuchten Parkplätzen (Bis zum 6. Januar sind Ferien in Spanien und es ist Saison in den Küstenorten.) mit Womo-Verbotsschildern an der Küste empfangen. Einen geeigneten Übernachtungsplatz finden wir nicht. So fahren wir zu dem bereits bei früheren Reisen genutzten Stellplatz im Naturpark Cabárceno. Hier unser Bericht vom Januar 2017: http://camping-bus.de/Reiseberichte/Spanien-Portugal-2016-2017/02-Baskenland-Kantabrien.html
Sonntagmorgen öffne ich die Jalousie und sehe: Ich muss sofort mit der Kamera raus, vor dem Frühstück!
Nach dem Frühstück das nächste Fotoshooting mit Sonne und Nebel über dem See neben uns. Wir lieben diese Plätze mit freiem Blick, vor allem, wenn wir durch solche Ausblicke belohnt werden.
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