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Stadtbesichtigung Santander und weiter mit dem Wohnmobil nach Westen an der kantabrischen Küste

Teil 4 von 19: Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 22.12.2019 bis 18.03.2020

Von den Elefanten im Naturpark Cabárceno wechseln wir in die kantabrische Hauptstadt Santander. Prächtige Gebäude gibt es hier, Strand, Schiffe auf dem Trocknen und vieles mehr. Vom Wohnmobilstellplatz an der Universität lassen sich die schönsten Stadtteile zu Fuß erreichen, teilweise geht es allerdings steil bergauf und bergab.

Die folgenden Tage verbringen wir mit Blick auf Strände, Wellen und Meer sowie auf die schneebedeckten Picos de Europa auf verschiedenen Plätzen an der kantabrischen Küste.

05./06.01. Cabárceno - Santander 30 km

Wir verlassen die Elefanten in Cabárceno und erreichen nach einer halben Stunde die kantabrische Hauptstadt Santander. Zunächst machen wir einen Spaziergang auf dem Boulevard am Südostzipfel. Schöne Häuser gibt es hier, Strand und kräftige Brandung.







Auf der Halbinsel La Magdalena schauen wir uns die Schiffe des Seefahrers Vital Alsar aus Santander an. Hier steht der Nachbau des Holzschiffes La Balsa, mit dem er 1970 den Pazifik von Ecuador nach Australien überquert hat.


Außerdem stehen hier die Galeonen, dekoriert mit der Skulptur einer Meerjungfrau, mit denen er den Atlantik zwischen Spanien und Mexiko überquert hat.



Auf dem Wohnmobilstellplatz unterhalb der Universität finden wir zum Glück noch eine Lücke. Der Platz ist kostenlos incl. V+E, kein Strom.

Da die Universität am Sonntag und am Feiertag (Heilige Drei Könige) geschlossen ist, gibt es kaum Autoverkehr auf der Straße vor dem Stellplatz.


Nach einer kurzen Mittagspause im Wohnmobil besuchen wir nachmittags den südlichen Stadtteil. Dazu gehen wir zunächst steil bergan, vorbei an den ersten geöffneten Zierkirschen-Blüten.


Vom höchsten Punkt des Hügels bietet der Mirador Rio de la Pila einen schönen Blick über die Stadt, auf die Segelboote in der Bucht und auf die schneebedeckten Gipfel des Kantabrischen Gebirges in der Ferne.



Der Zugang zum Aufzug "Funicular de la Pila" neben dem Aussichtsturm ist leider geschlossen und so stapfen wir auf der steilen Südseite viele Treppenstufen abwärts. Wir biegen um eine Ecke und siehe da: Der Aufzug ist doch in Betrieb! Unterhalb der "Talstation" gibt es Rollbänder und Rolltreppen, aber nur für den Weg bergauf.

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Also gehen wir weiter abwärts, vorbei an Wandmalereien ...


... bis zu einer Gasse mit dem Tor und Stammhaus der Banco de Santander. Es ist nach dem Börsenwert die zweitgrößte Bank Europas. Auf welchem Platz liegt wohl die Deutsche Bank?

Hier findet ihr die Antwort!

Armes Deutschland :-)



Boulevard mit der Kathedrale links im Bild


In den Tapasbars und an den Stehtischen davor bekommt man heute kein Bein an die Erde.


Am Rathausplatz mit dem Casa Consistorial ...


... und dem großen "Weihnachtsbaum" treten wir den Rückweg an.


Diesmal wird er durch einige Rollbänder bergauf erleichtert.


06. bis 08.01. Santander - Marina Santander - Liencres 32 km

Montagmorgen fahren wir zur Marina Santander.



Umweltgerechte Wrack-Entsorgung?


Auch an der Marina gibt es schöne Häuser in phantastischer Wohnlage.


Wir wollen den Tag und die nächste Nacht neben der Landebahn des Flughafens auf einem Parkplatz zwischen Marina und Flughafen verbringen. IRRE? Na ja, es gibt nur je 13 Starts und Landungen am Tag zwischen 7 Uhr und 22 Uhr und Flugzeuge gucken ist ja auch mal ganz interessant. In Park4Night wird ein riesiger ungenutzter Parkplatz empfohlen.


Nun ja, als Parkplatz wird er wohl selten oder nie genutzt. Aber als Picknickplatz mit "freier" Müllentsorgung. Nee, auf einer Müllhalde wollen wir nicht übernachten.


So fahren wir durch das grüne Hügelland mit Blick auf das Kantabrische Gebirge an die Küste nordwestlich von Santander. Hier ist Camping mit Wohnmobilen, Wohnwagen und Zelten auf den Parkplätzen verboten - verständlicherweise. Aber nach vielen Berichten wird das Schlafen in parkenden Fahrzeugen toleriert. Ermahnungen durch die Polizei und gelegentlich Bußgelder gibt es nur bei "campingartigem Verhalten".



So verbringen wir hier zwei Tage und Nächte und freuen uns über die phantastischen Ausblicke zwischen Morgenrot und Abenhimmel. Auch für Bella gibt es viel zu sehen - unglaublich viele Hunde!








08./09.01. Liencres - Liandres 55 km

Mittwochmorgen verlassen wir den großen Strandparkplatz und fahren an der Küste westwärts. Die beiden ersten Bilder zeigen Suances mit den Picos de Europa im Hintergrund und einem Surfer auf der Welle im Vordergrund.



Bei der Ortsdurchfahrt von Cóbreces sehen wir das Kloster Santa Maria de Viaceli, die Kirche San Pedro Ad Vincula ...


... und zwei Häusern im typisch kantabrischen Baustil.


In der Nähe von Cóbreces finden wir einen Picknickplatz mit zwei Parkflächen auf der Steilküste. Außer uns will hier heute bei milden 16 Grad niemand picknicken, wir haben den ganzen Platz für uns allein.




Donnerstagmorgen sehen wir von unserem Parkplatz auf der Steilküste die schneebedeckten Picos de Europa und die Päpstliche Universität Comillas in der Morgensonne.



Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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