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Mit dem Wohnmobil durch Frankreich bis zu den Gänsegeiern im Baskenland

Teil 1 von 12: Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 24.12.2016 bis 21.03.2017

Fast mautfrei und ohne Stress und Stau fahren wir von Luxemburg quer durch Frankreich auf den Wohnmobil-Stellplatz Messanges-Plage an der aquitanischen Küste. Nach einem dreitägigen Aufenthalt geht es weiter nach Hondarribia im Baskenland. Hier werden wir nah an Küste und Strand von einer Kolonie Gänsegeier zu Lande und in der Luft überrascht.

Bad Salzuflen - Wittlich - Luxemburg - Auxerre (F) - Lac du Lavaud (F) - Messanges-Plage (F) - Hondarribia (E -Baskenland) 24.12.2016 bis 02.01.2017

24./25.12.2016 Bad Salzuflen - Wittlich 343 km

Stress- und staufrei schaffen wir am Heiligabend auf dem Weg nach Spanien die erste Etappe und verbringen die Nacht auf dem riesigen kostenlosen Stellplatz von Wittlich unterhalb der Weinberge.

25./26.12.2016 Wittlich - Luxemburg - Auxerre 460 km (mautfrei)

Durch Luxemburg (günstig tanken) fahren wir über Nancy, Lac du Der und Troyes mautfrei nach Auxerre. Auf einem Parkplatz an der Yonne im Zentrum von Auxerre (auf dem Bild rechts am Rand) ...

... verbringen wir eine sehr ruhige Nacht mit Blick auf die angestrahlte Kathedrale, einen blau blinkenden Weihnachtsbaum und die Schiffe im Fluss vor uns.

26./27.12.2016 Auxerre - Vierzon - Wohnmobilstellplatz Lac du Lavaud 363 km (mautfrei)

Über verkehrsarme D-Straßen fahren wir von Auxerre zur mautfreien A 20 bei Vierzon und biegen nördlich von Limoges ab in Richtung Angouleme. Nach 363 km Fahrt durch Nieselregen erreichen wir den kostenlosen Stellplatz mit V+E am Barrage/Lac de Lavaud. Nicht nur der Stellplatz ist leer ...

... sondern auch der Stausee.

Der Blick aus dem Fenster nach einer ruhigen Nacht verspricht Wetterbesserung.

27. bis 30.12.2016 Lac du Lavaud - Angouleme - Bordeaux - Wohnmobilstellplatz Messanges-Plage 333 km (mautfrei)

Auf dem kostenlosen Stellplatz in Messanges-Plage treffen wir nicht nur verabredungsgemäß Hans-Herbert und Heike sondern auch die Sonne. Rechts im Bild seht ihr die schöne bunte Kiste von Heike und Hans-Herbert.

Gegen 17:30 Uhr wird uns ein traumhaft schöner Sonnenuntergang geboten.

Im Süden sind schwach die baskischen Berge zu erkennen.

Hundebesitzer aufgepasst:

Leider mussten wir vom Stellplatz notfallmäßig mit Bella zur Tierärztin in Molliet-et-Maa (6,5 km) fahren. Bella hatte direkt neben unserem Campingbus Kontakt mit einer Pinieprozessionsspinnerraupe. Infos dazu in diesem Artikel:

http://www.wuffnews.com/eichenprozessionsspinner-sind-gefaehrlich-fuer-hunde/

"Oh, es geht los, der erste Hund in dieser Saison", sagte uns die Tierärztin in Englisch. Immer um Weihnachten herum ginge es los, ab sofort müsse sie jetzt rund um die Uhr in Bereitschaft sein.

Wie nützlich doch das Internet ist! Dank Google Maps konnte ich sofort die nächstgelegene Tierarztpraxis finden. Um zu erklären was passiert ist (zum Glück hatte Gaby die braune Raupe gesehen) "Eichenprozessionsspinnerraupe" in Wikipedia eingegeben, auf Französisch umgeschaltet und der Tierarzthelferin den Artikel mit dem Bild des Schädlings vor die Augen gehalten.

Inzwischen können wir erleichtert feststellen: Bella wird an der Zunge und an der Mundschleimhaut keine bleibenden Schäden behalten.

30./31.12.2016 Messanges-Plage - Saint-Jean-de-Luz - Hendaye - Strand Hondarribia 81 km (Maut 7,50 Euro)

Um die Kreisel und den Verkehr in Bayonne und Biarritz zu umfahren nutzen wir von Capbreton bis Saint-Jean-de-Luz die mautpflichtige Autobahn. Dann machen wir einen Abstecher auf die Küstenstraße der Corniche Basque. Von hier haben wir die gegenüberliegende spanisch-baskische Küste gut im Blick.

Weiter geht es in den französischen Grenzort Hendaye und wir lassen vom Strandboulevard den Blick von Nord ...

... nach Süd wandern. Wir sind überrascht von den vielen Menschen die hier vormittags am 30. Dezember am und im Meer unterwegs sind. Ebenso überrascht uns "das Weiß" am Jachthafen von Hondarribia gegenüber. Stehen da überall Wohnmobile auf dem großen Parkplatz? Bei unserem letzten Besuch war die Zufahrt zum Parkplatz für Wohnmobile verboten.

Wir fahren nach Hondarribia und in der Tat: Auf dem großen Parkplatz zwischen Jachthafen und Strand finden wir einen Platz mit freiem Blick nach hinten und vorne zwischen vielen weiteren Wohnmobilen.

Da der nahegelegene offizielle Wohnmobilstellplatz von Hondarribia geschlossen ist wurden die Halteverbotsschilder für Wohnmobile abgebaut.

Achtung: Im Dezember 2018 Parkverbot für Fahrzeuge über 5 m Länge und 2,20 m Höhe auf allen Parkplätzen zwischen Jachthafen und Strand!

Bilder aus der schönen baskischen Stadt Hondarrabia und aus San Sebastian findet ihr in unserem Reisebericht vom Dezember 2011.

31.12.2016/01.01.2017 Hondarribia - Ermita Guadelupe 6 km

Am Samstag verlassen wir gleich nach dem Frühstück unseren nebligen Platz am Strand von Hondarribia und fahren zum Parkplatz an Kirche und Festung Guadelupe.

Bei wolkenlosem Himmel genießen wir den Blick auf den dichten Nebel unter uns.

Hier oben nutzen viele Wanderer die zahlreichen Wanderwege "über den Wolken".

Erst am Nachmittag wird der Blick auf Hondarribia und das französische Hendaye gegenüber frei.

01.01./02.01.2017 Ermita Guadelupe - Monte Jaizkibel/ Gänsegeier 5 km

Anders als geplant endet unsere Weiterreise am nächsten Tag schon nach wenigen Kilometern. Am Aussichtturm des Monte Jaizkibel entdecken wir einen Parkplatz ...

... mit Blick auf Schafe und Meer auf der einen Seite ...

... und Aussicht auf das baskische Bergland auf der anderen.

Vom Aussichtturm sieht man Hondarribia, die französische Küste bis Biarritz im Norden ...

... und die Pyrenäen im Osten.

Auf dem Parkplatz zwischen Jachthafen und Strand in Hondarribia stehen heute anscheinend weniger Wohnmobile als bei unserem Aufenthalt am Freitag.

Plötzlich schwebt über einem Hang in etwa 1 km Entfernung eine Schar großer Vögel. Einer davon kommt kurz in unsere Nähe um sich fotografieren zu lassen. Ein sofortiger Hilferuf auf Facebook führt zur Identifizierung durch Andreas (www.14qm.de):

Hier fliegen Gänsegeier:

Gänsegeier im Flug

Der Tag beginnt mit dem wunderschönen Sonnenaufgang über den Pyrenäen. Das erste Bild zeigt den Blick von "unserem" Aussichtsturm nach Norden auf Hondarribia und Hendaye im Vordergrund über Saint-Jean-de-Luz bis Biarritz, ...

... das zweite Bild die Industriestadt Irun unter uns im Osten.

8:40 Uhr - Sonnenaufgang über den Pyrenäen, Blick vom Frühstückstisch durch die teilweise beschlagene Frontscheibe. Der Hund gehört nicht zu uns, kommt aber in der richtigen Sekunde ins Bild.

Hier noch ein Blick etwas später durch das Gemäuer am Parkplatz in Richtung Pyrenäen:

Etwa 800 m nach dem Start schreit Gaby: "Da sind die Geier!" "Was für Geier?", frage ich - noch nicht ganz wach. Sie hat die Gänsegeier entdeckt die gestern über uns flogen. Jetzt sitzen sie am Hang neben der Straße in der Morgensonne und lassen sich auch von der fotografierenden Gaby nicht stören.

Gänsegeier am Monte Jaizkibel im Baskenland


Hier geht es zum nächsten Teil unseres Reiseberichtes!

Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes


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