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Von den baskischen Gänsegeiern und Surferstränden zu den kantabrischen Elefanten

Teil 2 von 12: Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 24.12.2016 bis 21.03.2017

Die Küstentraße im Baskenland ist nur etwas für Leute die gern Kurven fahren - alle anderen sollten die Region meiden :-). Es geht auf und ab durchs baskische Hügelland und immer wieder bieten sich Ausblicke aufs Meer und auf Buchten mit Stränden, die auch von Surfern gern genutzt werden. Ganz andere Ausblicke bietet der Naturpark Cabárceno im kantabrischen Hinterland mit Elefanten und anderen Tieren die man hier nicht erwartet.

02/03.01.2017 Monte Jaitzikel - Pasaia - San Sebastian - Zarautz - Ondarroa 83 km

Ich mache noch ein Foto von unserem Übernachtungsplatz (man sieht zwei weiße Wohnmobile und den Aussichtsturm), ...

... dann umrunden wir den Monte Jaizkibel und schon haben wir freien Blick auf San Sebastian und die weitere Küste im Westen.

Nachdem wir auf kurvenreicher Strecke abwärts das Ende des Fjords auf Meereshöhe bei Pasaia erreicht haben sehen wir statt der erwarteten Fischerboote einen dicken Autotransporter. Einen solchen großen Hafen hatten wir hier zwischen den baskischen Bergen nicht erwartet.

Nach V+E auf dem Stellplatz San Sebastian fahren wir ab Zarautz auf der Küstenstraße nach Westen (siehe unser erstes "Roadmovie").

Als Ziel des Tages haben wir den Strandparkplatz Ondarroa gewählt, ...

... werden aber erstmal durch ein Schild mit vielen Verboten verunsichert. Da die Höhenbegrenzung an der Zufahrt entfernt wurde gehen wir davon aus dass es im Winter keine Probleme geben wird.

So freuen wir uns über die ersten gelben Akazien dieser Reise am Hang ...

... und das blaublühende Immergrün am Parkplatz.

Über einen Fußweg vor der Felsnase erreicht man den Ort Ondarroa.

Der Strand am Parkplatz wird bei Google Maps als "Playa Nudista" bezeichnet.

Dass er in dieser Zeit als solcher genutzt wird hatten wir allerdngs nicht erwartet, das Beweisfoto habe ich vorsichtshalber "zensiert".

03/04.01.2017 Ondarroa - Lekeitio - Elexalde 102 km

Wir fahren heute zunächst von Ondarroa über die traumhaft schöne Küstenstraße nach Lekeitio, den Streckenverlauf seht ihr hier und bekommt dank Street View einen Blick auf Straße und Steilküste:

https://goo.gl/maps/d7Eqgx8rCbs

In Lekeitio waren wir im Dezember 2012, Bilder von Stellplatz und Ort gibt es hier in unserem Reisebericht.

Weiter geht es nach Westen, mal windet sich die Straße durchs Hinterland, dann wieder an der Steilküste entlang. Von hier sehen wir die Kirche San Juan de Gaztelugatze auf einer Felsenhalbinsel.

San Juan de Gaztelugatze

Bei Bakio geht es wieder runter auf Meereshöhe und dann sofort wieder aufwärts mit Blick auf Wellen, Strand, Ort und Landschaft.

In Gorliz finden wir an der schönen Sandstrandbucht keinen Parkplatz mit Meerblick. Das große Gebäude direkt am Strand ist sicher ein 5-Sterne-Hotel - könnte man meinen. Aber nein, es ist das Krankenhaus!

Bevor wir unsere Tagesetappe beenden machen wir noch einen Abstecher zum Playa de Larrabastera.

Der kleine Parkplatz oberhalb ist rappelvoll, wir fahren einige Kilometer zurück auf dem Terrassenparkplatz von Elexalde mit unverbaubarer Fernsicht.

Wir sind nicht die ersten mit einem Wohnmobil auf dem Platz und im Laufe des Nachmittags kommen weitere dazu. Wie schon in Ondarroa stehen hier Parkverbotsschilder für Wohnmobile und Wohnwagen, die Höhenbarriere wurde aber zur Seite geschoben.

Hinweis für Gesetzestreue (wie uns - üblicherweise): In Ondarroa kamen mehrmals Polizeifahrzeuge über den Platz, drehten eine Runde und fuhren wieder weg. Genauso geschieht es heute nachmittag auf diesem Platz. Da alle Campingplätze in dieser Region im Winter geschlossen haben wird der "Verstoß" gegen die Beschilderung also offensichtlich toleriert.

Etliche Surfer steigen die lange steile Treppe abwärts und müssen hier auch wieder rauf.

Am Abend versinkt die Sonne im Südwesten über dem Kantabrischen Gebirge - in die Richtung wollen wir weiter zu den kantabrischen Elefanten.

04. bis 06.01.2017 Elexalde - Getxo (Bilbao) - Cabárceno 118 km

Nach dem Start in Elexalde machen wir wenige Kilometer südlich bei Sopela an einem weiteren "verbotenen Parkplatz" einen Fotostopp ...

... mit Blick auf Meer, Steilküste und Strand.

Keine Verbotsschilder für Wohnmobile sehen wir an den Parkplätzen am Ende der Uferstraße von Getxo.

Sie bieten einen schönen Blick auf den Ort ...

... und die Hafenanlagen gegenüber.

Die Lage des Stellplatzes am Naturpark Cabárceno ist einfach phantastisch. Hinter den Sträuchern links kann man die Elefanten, Antilopen und Wasserbüffel beobachten, rechts liegt der See mit den Bergen im Hintergund.

Wer am Stellplatz nicht nur die Toilette und das Abwasser entsorgen und Wasser tanken möchte sondern auch seine Wäsche waschen möchte kann den alten Dorf-Waschplatz gleich daneben nutzen :-).

Der See von Cabárceno am Nachmittag

Abends lässt sich eine riesige Reiher-Schar auf den Bäumen am Ufer nieder.

Nach einer ruhigen Nacht löst sich erst nach dem Sonnenaufgang langsam der Nebel auf.

Ein Elefant mit dem kleinen kantabrischen Dorf Cabárceno im Hintergrund

Über den Naturpark, die Umgebung und unsere Weiterreise nach Galicien berichten wir

im nächsten Teil unseres Reiseberichtes!

Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes


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