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Vom Haldenkanal über Gravberget und durchs Tal des Klarälven nach Rendalen zum Binnenfischerdorf Fiskevollen

Teil 3 von 14: Reise mit dem Wohnmobil durch Skandinavien 26.07. bis 25.09.2021

Vom Haldenkanal - dem ältesten Kanal Norwegens - fahren wir durch abwechslungsreiche Landschaft über viele Schotterstraßen nach Fiskevollen, dem größten und ältesten Binnenfischerdorf Norwegens in der Kommune Rendalen.


05. bis 07.08. (Kornsjön - Nössemark / Schweden - Haldenkanal / Norwegen) - Brekke-Schleuse - Strømsfoss 103 km

Wir fahren am Haldenkanal nordwärts von der Brekke-Schleuse zur Schleuse in Strømsfoss. Die bietet nur eine Schleusenkammer um einen Höhenunterschied von zwei Metern zu überwinden. Wir haben uns wegen der schönen Lage für den Wohnmobilstellplatz unterhalb der Schleuse entschieden.

Nur acht Wohnmobile dürfen hier stehen und der Abstand ist klar erkennbar durch den Wechsel von Schotter- und Rasenflächen.


Wir wählen den freien Platz mit unverbaubarem Blick auf Anleger und Wasser.


Sechs Wohnmobile dürfen auch auf dem Parkplatz am Bootshafen direkt neben der Durchgangsstraße stehen.




Ruhiger und interessanter ist es aber auf unserem Platz unterhalb der Schleuse. Links im Bild erkennt man unseren Blauen Löwen.


So sehen wir unter anderem ein Hausboot kommen. Das passt doch nicht in die Schleusenkammer?


Die Schleusenwärterin öffnet die Schleuse,


... aber nicht für das Hausboot. :-)


Das legt stattdessen vorm Stellplatz an, weckt das Interesse unserer norwegischen Wohnmobilnachbarn und nimmt uns die Sicht aufs Wasser. Zum Glück nicht lange!


Nach einiger Zeit legt es ab und fährt doch tatsächlich in Richtung Schleuse.



Wir können es kaum glauben, es passt rein.



Von der Zufahrt zum Stellplatz blickt man über die Sperranlage am Wasserfall zur ehemaligen Mühle von Strømsfoss.


Man könnte meinen, die Menschen mit den Säcken seien an die Fassade gemalt worden.


Sind sie aber nicht, es sind Skulpturen, siehe auf diesem Bild oben links.


07./08.08. Strømsfoss / Haldenkanal - (Kongsvinger) - Gravberget - Søndagsmyrdammen 266 km

Nach zwei Tagen in der Stellplatz-Zivilisation von Strømsfoss starten wir am Samstag in die Wildnis. In Ørje kommen wir unterhalb der dortigen Schleuse an einem historischen Kanalschiff vorbei.


Ein weiteres, die Turisten, überholen wir etwas weiter nördlich.



Dann fahren wir durch eine abwechslungsreiche Hügellandschaft mit vielen Seen nach Nordosten in die Nähe der schwedischen Grenze. Auf einer überwiegend guten Schotterstraße geht es vorbei an Gravberget nordwärts. Die Maut für den "Bomvei" zahlen wir per Kreditkarte über die angegebene Website.


An einem See wenige Kilometer hinter der Zahlstelle machen wir Mittagspause.


Eine Badestelle mit feinem Sandstrand gibt es hier.


Immer wieder "interessant" sind die Markierungen von Gefahrstellen in den Schotterstraßen. :-)


An der Strecke gibt es einige übernachtungstaugliche Plätze. Wir wählen den mit dem besten Seeblick aus unserem Blauen Löwen.






Während wir frühstücken sehen wir einen Fischreiher.


08.08. Søndagsmyrdammen - Klarälven-Tal - Rendalen - Fiskevollen 198 km

Durch das Tal des Klarälven fahren wir am Sonntag zunächst nach Norden.



Zum Ernten der Vitamine am Straßenrand ...


... ist solch eine landestypische "Erntemaschine" (hier die Kinderausführung) sehr nützlich.


Nicht Rentiere - die gibt`s erst weiter im Norden - sondern Ziegen kommen uns auf der Straße entgegen.


Auf Straße 217 überqueren wir die Stromschnellen des Klarälven in Richtung Rendalen nach Westen.


Unser Ziel ist Fiskevollen, Norwegens größtes und ältestes Binnenfischerdorf, in den Bergen am Sølensjøen auf ca. 700 m NN.


Hier kann man am Kiosk superleckere geräucherte Felchen kaufen.


Nicht kaufen sondern selbst ernten kann man Heidelbeeren und Moltebeeren. Um an letztere zu kommen sind Gummistiefel für deren sumpfigen Lebensraum umbedingt empfehlenswert! Wichtiger Hinweis: Erst wenn sie gelb sind, sind sie reif und lecker! Vorher sind sie rot, hart und nicht zum Verzehr geeignet.



Auf einen Bummel durch den kleinen Ort verzichten wir diesmal und zeigen euch einige Fotos von Ort und See von unserem Besuch vor zwei Jahren.





Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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