Mit dem Wohnmobil an der Westküste der Cotentin-Halbinsel vom Cap de le Hague zur Bucht des Mont Saint-Michel

31.10./01.11. (Pointe de Jardeheu) - Cap de la Hague - Nez de Jobourg - Plage de Vauville - Espace détende Clairefontaine 48 km

Im äußersten Nordwesten liegt der Phare du Cap de la Hague vor der Küste.

Die englische Kanalinsel Alderney erkennt man dahinter im Dies.

Wir fahren weiter südwärts an die schöne Baie d`Écalgrain.

Die Mittagspause verbringen wir auf dem Stellplatz an der Nez de Jobourg mit Blick auf den Phare du Cap de la Hague.

Nach der Mittagspause machen wir zunächst bei Herqueville einen Abstecher an die Steilküste.

Über die Küstenstraße D 403 mit phantastischen Ausblicken auf Küste, Strand und Meer geht es weiter. Die D 403, eine schmale Nebenstrecke nach Vauville und die Zufahrt zum Plage de Vauville zeigt das Video:

https://youtu.be/YO_FeZrVsrk

Bilder vom Plage de Vauville und ein Blick von dort ins Hinterland

Dann wenden wir uns einige Kilometer landeinwärts. Für die Nacht suchen wir einen windgeschützten Platz, Böen bis 80 km/h sind doch nicht so gut für einen ruhigen Schlaf :-)

Am "Espace détente Clairefontaine" finden wir hinter hohen Felsen an einem schönen See die gewünschte Nachtruhe. Der ehemalige Steinbruch wurde in ein Naherholungsgebiet mit Angelteich, Fitnessparcours und Picknicktischen umgewandelt.

01./02.11. Espace détende Clairefontaine - Port de Dielette - Gouville-sur-Mer 87 km

Nachdem bis zum Frühstück ein kräftiges Regengebiet durchgezogen ist, fahren wir Montagmorgen zunächst an die Küste bei Dielette.

Einige Kilometer später machen wir noch einen Abstecher an die Steilküste.

Man sieht deutlich, von wo hier der Wind weht!

Hier haben wir mal wieder richtig Wetter, ein idealer Standort für schöne Wolkenbilder.

Unser Ziel man Montag ist der Stellplatz Gouville-sur-Mer. 52 nummerierte Plätze gibt es hier, davon sind bei unserer Ankunft 11 belegt. Wir sausen an allen vorbei zur Nummer 52, na klar! Es gibt ja Wohnmobilisten, die am liebsten eng an eng stehen und damit sich selbst und anderen die Sicht nehmen.

Aber wir wollen natürlich nicht andere Wohnmobile sondern Meer und Himmel sehen. So kann man uns zumindest auf der Fahrerseite nicht zuparken und auf der anderen versucht es zum Glück niemand. Sonst: Boxen auf Anschlag und Death Metal! :-)

Also wir haben die gewünschte freie Sicht rechts, links und hinten und zu sehen gibt es ne ganze Menge.

Zum Beispiel Wind- und Kitesurfer.

Und Ebbe und Flut, diesmal ordentlich! Nicht so schlappe zwei Meter Tidenhub wie an der Nordküste sondern acht Meter werden für das nahegelegene Granville angezeigt.

Was das hier in der Praxis bedeutet, zeigt ein Vergleich der Bilder mit dem Leuchtfeuer und mit den drei Booten.

Seht ihr das Leuchtfeuer noch im Meer?

Die Boote ganz nah

Die Boote weit weg - liegen aber noch an der selben Stelle!

Übrigens: Das Land am Horizont hinter den Booten im Westen ist nicht Amerika sondern nur die englische Kanalinsel Jersey :-)

Wie oben schon erwähnt gibt es heute richtig Wetter zu sehen! Klar, Wetter ist immer. Manchmal schön, aber langweilig, nur blau. Manchmal nur grau, finden manche auch schön. Ist aber auch langweilig.

Heute ist es definitiv nicht langweilig, das Wetter! :-) Wir sind jedenfalls begeistert!

02. bis 04.11. Gouville-sur-Mer - Mont-Saint-Michel - (Saint-Cast-le-Guildo / Pointe du Bay) 176 km

Bevor wir unsere Reise in der Bretagne fortsetzen, schauen wir uns noch von zwei Aussichtspunkten aus Richtung Norden und Nordosten (Pointe du Grouin du Sud) den Mont Saint-Michel aus der Ferne an.

Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.

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