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KASBAH MOHAYUT - Oase der Ruhe an den Sanddünen des "Erg Chebbi"

Auf unserer ersten Marokko-Rundreise mit dem Wohnmobil im Winter 2003/2004 war uns von deutschen Touristen die Kasbah Mohayut kurz vor Merzouga direkt an den großen Dünen des Erg Chebbi empfohlen worden.

Position: https://goo.gl/maps/73tABtMLKyF2

Wir folgen diesen Empfehlungen der anderen Reisenden und freuen uns, daß wir dank der "Mundpropaganda" hierher gekommen sind. Wir können auch selbst Kasbah Mohayut nur weiterempfehlen, bei unserer Marokkoreise 2018/2019 waren wir zum 5. Mal hier! Es gibt Stromanschlüsse und ordentliche Sanitäranlagen mit warmen Duschen.

Der neue Stellplatz von Kasbah Mohayut liegt etwas erhöht auf einer Düne. So hat man aus dem Wohnmobil und von einem kleinen Aussichtsturm am Platz einen perfekten Blick auf die Dünen des Erg Chebbi.



Den alten Stellplatz hinter hohen Mauern gibt es natürlich auch noch. Hier kann man sich notfalls vorm Sandsturm verstecken. Links am Rand sieht man den kleinen Aussichtsturm für den freien Blick in alle Richtungen.


Am ersten Abend beobachten wir vom Aussichtsturm neben dem Stellplatz die Menschen, die mit Dromedaren und zu Fuß in die Wüste ziehen. Wir erfreuen uns vom Platz aus an den wechselnden Farben und Schatten und am Blick nach Westen während des Untergangs der Sonne.






Man sollte nicht zu früh ins Restaurant oder ins Wohnmobil gehen - auch nach Sonnenuntergang gibt es noch ein schönes Naturschauspiel zu beobachten: Der rote Abendhimmel im Westen!

Nach dem Abendhimmel kann man sich dem Abendessen widmen - und danach wieder raus in die Finsternis:

Es wartet der Sternenhimmel über Kasbah Mohayut!


Hier sollten auch hartnäckige Selbstversorger mal "schwach werden", um die marokkanische Küche kennenzulernen. Auch das Essen gehört zur Kultur eines Volkes - und die will man doch in Marokko mit ALLEN Sinnen erleben!

Es gibt jeden Abend ein Menü mit mehreren Gängen für 100 Dirham (Januar 2019). Getränke, auf Wunsch auch marokkanischer WEIN, werden zusätzlich berechnet.

In einem neuen Teil des Restaurants lassen wir uns im Januar 2014 versorgen, hier beim Abendessen mit Veronika (links) und Wolfgang (als Fotograf nicht im Bild), mit denen wir uns am Erg Chebbi verabredet hatten.


Hier ein Blick in das Restaurant am Nachmittag, die Tische für das Abendessen sind bereits gedeckt. (Januar 2019)


Man betritt die Kasbah Mohayut durch das Hauptportal ...


... und steht in einem kleinen Innenhof mit Lageplan der gesamten Anlage.

Hinter dem Eingang rechts wird man an der Rezeption vom Eigentümer Moha ...


... seinem Stellvertreter Mohamed oder einem anderen Mitarbeiter empfangen.


Moha ist selbst manchmal "auf großer Fahrt" mit Touristen in Marokko unterwegs für seine zweite Firma "Best of Merzouga - Sahara Tours". Das komplette Angebot gibt es hier auf seiner Website www.bestofmerzouga.com.

Hinter der Rezeption folgt ein weiterer Innenhof mit Springbrunnen, Palmen und Sitzecken.


Bei der Größe der Anlage - die man aber in den einzelnen Teilbereichen gar nicht bemerkt - sind die Wegweiser durchaus hilfreich.



Café und Dachterrasse


Dachterrasse mit Sonnenschutz


Blick von der Dachterrasse zu den Dünen


Innenhof mit Swimming Pool



In den Innenhöfen gibt es viele schattige Sitzbereiche.


Wer noch etwas mehr "Wüste erleben" möchte - und deshalb ist man doch einige tausend Kilometer gefahren - sollte sich eine Rundfahrt oder eine Dromedar-Tour um und in das Dünengebiet Erg Chebbi nicht entgehen lassen:


Beim Blick nach Osten sieht man die karge Wüstenvegetation - und einen See mit Bäumen am Ufer? Nein, die Gewächse sind echt aber der See ist ein See ohne Wasser, eine Luftspiegelung, eine FATA MORGANA.


Auch im Vordergrund dieses Fotos sieht man zwei kleine "falsche Seeen", aber echt ist der Schnee auf den Bergen im Hintergrund - auf den Gipfeln des Atlas-Gebirges über 200 km entfernt im Norden.


Camps in den Dünen des Erg Chebbi - Kasbah Mohayut

Bei unseren Gesprächen mit Moha erfahren wir, dass Kasbah Mohayut auch zwei Camps direkt in den Dünen betreibt. So richtig mitten drin in den Dünen waren wir noch nie. Also nehmen wir das Angebot gerne an, uns die mal anzuschauen. "Mohamed II" von Kasbah Mohayut fährt uns hin.

WOW!!! Da wollen wir beim nächsten Mal unbedingt eine Nacht verbringen und unseren Blauen Löwen allein auf dem Stellplatz zurück lassen.

Der Preis für das Luxus-Camp beträgt laut Moha 75 Euro, für das traditionelle Camp 50 Euro pro Person inklusiv Kamelritt, Mineralwasser, Abendessen und Frühstück (Stand: Januar 2019).


Mittendrin in den Dünen des Erg Chebbi - der Blick auf Camp 1 (Luxuscamp)



Bei den Camp-Angeboten in Booking.com steht oft "Unterkunft direkt an der Skipiste". Jetzt wissen wir, warum :-).


Es gibt einen offenen und einen überdachten (Sonnenschutz) Sitzbereich.


So sieht es in den Zelten aus, hier ein Ausstattungsbeispiel mit Doppelbett.


Toilette, Waschbecken und Dusche. Es gibt zur Wasserversorgung eine Pumpe und einen kleinen Wasserturm. Vernünftigerweise duschen die meisten Gäste laut Moha nicht hier, sondern nach der Rückkehr im Hotel!




Das Camp-Restaurant


Das einfacher ausgestattete kleinere Camp 2, oben auf der Düne die Sitzgruppe mit Fernblick


Camp 2 mit einem wichtigen Berber-Sprichwort





Etwas abseits von Camp 2 zwei ein Doppel- und ein Einzelzelt


Ein echter See - keine Fata Morgana. Bei der Rückfahrt sehen wir von den Dünen den Dayet Sri bei Merzouga. Manchmal gibt es hier Flamingos, unsere Campingnachbarn haben am Vortag bei einem Ausflug an den See aber keine entdeckt. Unten links ein schöner Aussichtsplatz auf der Düne.


Der Blick von den Dünen auf das Dorf Hassilabiad/ Hassilabied westlich des Erg Chebbi.


Weitere Informationen, Kontakt- und Buchungsmöglichkeiten:



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