Haupteingang

Über uns, Neues, Impressum, E-Mail

Wohnmobil-Erfahrungen

Bresler, Burow, CS, BavariaCamp

Reiseberichte

Von Skandinavien bis Mauretanien

Nordspanien und Portugal

Städte, Strände, Berge, Wein und mehr

Auf Facebook folgen

Mit dem Wohnmobil von Cavaion Veronese südlich der Alpen entlang der Adriaküste rüber ans Tyrrhenische Meer

Teil 1 von x: Reise mit dem Wohnmobil in Süditalien durch Kampanien, Kalabrien, Basilikata und Apulien im Winter 2025

Vom Wohnmobil-Stellplatz Cavaion Veronese in der Nähe des Garda-Sees erreichen wir nach vier Etappen Marina di Chieuti im Norden Apuliens an der adriatischen Küste. Von hier wechseln wir auf die Westseite nach Paestum südlich von Neapel am Tyrrhenischen Meer.


13./14.01. Cavaion Veronese - Baia di Vallugola / Pesaro 299 km

Wir starten am 9. Januar in Husum, übernachten in Schwarmstedt, Garstadt am Main und Vaterstetten bei München und überqueren stau- und stressfrei am Sonntag die Alpen auf der Brennerautobahn.

Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir den Wohnmobil-Stellplatz in Cavaion Veronese am Südrand der Alpen.


Unterhalb des Platzes liegt die Station der Carabinieri, ...


... oberhalb der Friedhof.



Am Montag sausen wir weiter ans Mittelmeer südlich von Rimini.


Starker Wind mit stürmischen Böen, ordentlicher Wellengang, grauer Himmel, 7 Grad - wir fühlen uns wie Zuhause in Nordfriesland :-)



Ein norwegischer Campingbus steht gut vorm Wind, wir windgeschützt hinter einem geschlossenen Restaurant. Von hier schauen wir auf Wellen und Gischt - das wilde Meer wie wir es lieben.



14. bis 16.01. Baia di Vallugola / Pesaro - Marcelli di Numana 113 km

Dienstag fahren wir weiter nach Südosten bis Marcelli di Numana südlich von Ancona. Numana sieht zwar sehr besuchenswert aus, bei einstelligen Höchsttemperaturen und frischem Wind merken wir uns den Ort für die Rückfahrt und bleiben im warmen Campingbus auf der riesigen leeren ungemähten Stellplatzwiese.

Zwischen Mai und September ist der Stellplatz gebührenpflichtig.





16./17.01. Marcelli di Numana - Giulianova 101 km

Um 07:34 Uhr geht in Marcelli di Numana die Sonne auf und wärmt unseren Blauen Nordfriesen von einem wolkenlosen Himmel.


Trotzdem machen wir uns im Laufe des Vormittags auf den Weg weiter nach Süden mit dem Tagesziel Giulianova.



Wolkenlosen Himmel sehen wir vom Parkplatz am Strand im Norden und Osten, geschlossene Bewölkung im Süden und Westen.




Als "Traum auf dem Meer"! übersetzt Google "Sogno sul mare" am "Keramikweg" des Hafens von Giulianova.



17./18.01. Giulianova - Marina di Cieuti 169 km

Freitagmorgen sehen wir beim Frühstück dichtes Gedränge der Kutter vorm Hafen von Giulianova. Am Parkplatz können wir vor der Weiterfahrt kostenlos unseren Wassertank füllen.


Dann geht es nach Apulien zum Wohnmobilparkplatz von Marina di Chieuti direkt am Strand - in dieser Zeit gebührenfrei.


Der Platz mit Meerblick wäre ideal für einen mehrtägigen Aufenthalt - das Wetter aber nicht.





18. bis 20.01. Marina di Cieuti - Torre di Paestum 259 km

Wie geht´s weiter - Ost oder West?

Fahren wir im Uhrzeigersinn vom Norden Apuliens im Osten um den Stiefel und im März von der Westseite südlich von Neapel zurück oder genau andersrum?

Diese Frage wird Samstag aufgrund der Wetterprognose am Punkt der Entscheidung in Marina di Chieuti beantwortet.

Vieste wäre das Ziel im Gargano auf der Ostseite Apuliens, Paestum das Ziel südlich von Neapel auf der Westseite.

Diese Bilder zeigen unsere "Entscheidungsgrundlage":

.


Aufgrund der höheren Temperaturen wählen wir die westliche Variante.


In den Höhenlagen sehen wir für kurze Zeit Schnee.


Ist das ein Empfang? Ein Parkplatz an einem der vielen geschlossenen Strandrestaurants ist unser Ziel bis Montag.


Der graue Felsen etwas links von der Bildmitte ist die Insel Capri.


Der Sonnenuntergang am Samstag


Blauer Himmel, Strand und Wellen beim Blick aus dem Wohnzimmer - auf diesem Platz bleiben wir am Sonntag, an dem hier nur wenige Menschen unterwegs sind.


Cilento - unser Reisegebiet der nächsten Tage im Süden


Amalfi im Norden



Beim Strandspaziergang stelle ich erstaunt fest, dass es noch mehr Wohnmobile in Torre di Paestum gibt. Sie stehen etwas versteckt zwischen Bäumen und Sträuchern hinter dem Strand. Wir hatten bisher nur geschlossene Camping- und Stellplätze gesehen.


Am Strand liegt eine Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg.



In der Nähe steht ein Denkmal für die gefallenen amerikanischen Soldaten, die bei der Befreiung Italiens vom Faschismus hier an der Bucht südlich von Salerno landeten.

.


Der Torre di Paestum wurde im 16. Jahrhundert als Wachtturm errichtet.



Die ersten 10 Tage unserer Reise von Nordfriesland bis Apulien waren kalt und überwiegend grau, von blühenden Pflanzen auch an der italienischen Adriaküste keine Spur. Das sieht hier südlich von Neapel doch alles wesentlich erfreulicher aus, auch an Blüten mangelt es nicht.





Nur die Gipfel im Hinterland erinnern an die Jahreszeit.


Auch die Restaurant- und Geschäftsstraße zeigt, dass wir nicht in der Hauptsaison hier sind. :-)


Die Farben zum Sonnenuntergang am Sonntag sind für kurze Zeit einfach sensationell. Von der Landseite ziehen Wolken auf und direkt über dem Horizont liegen auch Wolken. Dazwischen lugt für einige Minuten die Sonne durch.




Gleichzeitig gibt es zwei Strömungen. Eine läuft direkt auf den Strand zu, eine andere kommt von der linken Seite.




Die leuchtenden Felsen hinter unserem Campingbus bemerke ich erst auf dem Rückweg. Hätte ich mich doch einige Minuten früher mal umgedreht.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken.

Auf Facebook folgen