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Mit dem Wohnmobil in Katalonien in Figueres und Umgebung

Teil 7 von 18: Überwintern mit dem Wohnmobil in Südfrankreich (Provence - Cote d`Azur - Languedoc-Roussillon) und Nordspanien (Katalonien - Costa Brava) 09.12.2017 - 06.03.2018

Wir überqueren die Grenze nach Katalonien, besichtigen die Dalí-Stadt Figueres und erforschen mit dem Wohnmobil Berge und Täler in der Umgebung.

Banyuls-sur-Mer / Frankreich - Cabanes / Spanien - Katalonien - Figueres - Stausee - Santuari de la Mare de Déu del Mont 11.01. bis 15.01.2018

11./12.01. Banyuls-sur-Mer - Figueres - Cabanes 57 km


Von Banyuls-sur-Mer fahren wir zum Einkaufen nach Figueres und weiter nach Cabanes, einem Dorf mit ca. 600 Einwohnern ...


... und einem schönen Blick auf die schneebedeckten Pyrenäen.


Für Donnerstag hat wetteronline für die gesamte Region null Sonnenstunden angekündigt. Da wir unsere Batterie mal voll aufladen wollen fahren wir zum Wohnmobil-Stellplatz in Cabanes bei Figueres in Katalonien. Die beiden vorherigen Fotos zeigen: Mit uns kommt auch die Sonne. Auch der katalanische Petrus weiß, –wir mögen nicht "Null Sonnenstunden" :-)!


Nach dem ersten Schreck bei der Ankunft stellen wir fest: Wir sind zu diesem Zeitpunkt die einzigen Menschen auf dem Stellplatz, die anderen Womos und Wohnwagen sind hier "eingewintert". Erst am Nachmittag und Abend kommen weitere Gäste. Der Platz liegt in der Nähe der Autobahn Frankreich - Barcelona und ist für 10 Euro incl. V+E und Strom bei Transitreisenden sehr beliebt.


11./12.01. Cabanes - Figueres - Buadella 57 km

Am Freitagmorgen fahren wir 6 km vom Stellplatz zum "Castell de Sant Ferran" am Ortsrand von Figueres - von unten ist es kaum wahrzunehmen.


Auch der "Aufstieg" vom Parkplatz zum Eingang ist für uns Flachland-Tiroler zu schaffen :-).


Es wird von einer doppelten Wehrmauer mit einem Umfang von 3 km umschlossen. Man kann es kostenpflichtig von innen besichtigen und kostenfrei außen umrunden.


Wir beschränken uns auf einen Teil der zweiten Variante und erfreuen uns am Anblick der schneebedeckten Pyrenäen im Westen, ...


... der Serra de l`Albera im Norden ...


... und des Mittelmeeres mit zwei Schiffen im Osten. Links am Rand sieht man die "Skyline" von Empuriabrava.


Vom Parkplatz am Castell de Sant Ferran gehen wir bergab geradeaus in Richtung Stadtzentrum. Nach 800 m erreichen wir das Teatre-Museu-Dalí.



Salvatore Dalí wurde in Figueres geboren, auch sein Geburtshaus sehen wir bei unserem Stadtbummel.


Auf der Rambla wird gerade der Weihnachtsschmuck abgebaut.


Die folgenden Bilder zeigen einige weitere Eindrücke aus Figueres.




Der Wechsel von Frankreich nach Spanien macht sich u.a. beim Anblick der Speisekarten bemerkbar. Auf diesem Bild könnt ihr den Unterschied von Spanisch und Katalanisch vergleichen. Es gibt die Speisekarte aber in diesem Restaurant auch in Französisch. Viele Franzosen aus dem Grenzgebiet kommen zum Einkaufen und Essen gehen gern über die die Grenze.

Das liegt am Preis in der Kopfzeile: Ein 3-Gänge-Menü für 12 Euro, bestehend z.B. aus einer Tortilla mit Thunfisch und Salat, einem Kalbsschnitzel und Ananas-Carpaccio als Desert inklusive einem Glas Wein. Dies Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es nördlich der Pyrenäen nicht!


Die Restaurant-Terrasse ist gut besucht und auch wir lassen es uns in der Mittagssonne schmecken.


Nach der Besichtigung von Figueres brauchen wir wieder Natur und Ruhe und fahren an einen Stausee in der Nähe.



Aus der Nähe betrachtet sieht man, dass es noch viel Niederschlag geben muss, um den Stausee vollständig mit Wasser zu füllen.



Kurz nach unserer Ankunft marschiert ein Fuchs vorbei. Wildschweine haben wir auch gesehen, aber die Kamera war nicht schnell genug schussbereit.


Gelegentlich kommen Leute mit Hunden, aber im Wesentlichen stehen wir hier allein. Das ist in der wärmeren Jahreszeit sicherlich anders, wenn das Restaurant geöffnet hat.


Aber jetzt stört nichts die Abendruhe.


Es gibt keinen künstlichen Lichtschein in der Senke des Sees, um so phantastischer strahlt der Sternenhimmel. Ich klemme kurz die Kamera aufs Stativ und drücke ab, ohne nach bekannten Sternbildern zu suchen. Unglaublich, wie viele Sterne man sieht, wenn man im dunklen Raum den Bildschirm auf maximale Helligkeit stellt! Bei normalem Tageslicht seht ihr jetzt auf dem Bildschirm nicht viel mehr Sterne als draußen mittags um 12 :-)! Also Licht aus bzw. Jalousien runter.


Der Himmel am Samstagmorgen empfängt uns so wolkenlos, wie er uns am Abend zuvor ins Bett geschickt hat.


Wieviele Köpfe seht ihr auf diesem Bild? Und was habe ich hier fotografiert?


Wer es noch nicht erkannt hat, findet hier hoffentlich die Lösung des Bilderätsels!?


Am Sonntagmorgen bei bedeckten Himmel sehen der See und die Umgebung ganz anders aus als am Samstag bei wolkenlosem Himmel.. Gemeinsam ist beiden Tagen die fast totale Stille, zumal auch der Wind inzwischen in den Winterschlaf gegangen ist. Die dadurch möglichen Spiegelbilder auf der platten Wasseroberfläche haben mich zum Bild des "Monsters" inspiriert, einfach den Bildausschnitt um 90° gedreht.


Hier ein Bild "als Ganzes" ...


... und hier der gezoomte Bildausschnitt - die Welt steht Kopf :-)!


Der Montagmorgen begrüßt uns mit einem so unverschämt blauen Himmel, da müssen wir die klare Sicht doch für eine Gebirgstour nutzen.


Vom unserem Platz am Pantà de Boadella haben wir seit drei Tagen das Santuari de la Mare de Déu del Mont auf 1.120 m Höhe im Blick, da wollen wir heute hin!


11./12.01. Buadella - Figueres - Mare de Déu del Mont ( - Beuda) 77 km

WARNUNG: Die Zufahrtstraßen (es gibt zwei Varianten) sind wirklich nicht für Wohnmobile gebaut worden! Bei Gegenverkehr wird es schon für PKW problematisch. Wir wussten das aber erst, als es kein Zurück mehr gab.

Hier unser "Roadmovie" von der Fahrt, um euch abzuschrecken:

Video 2`50``: Die Strecke zwischen Beuda und Mare de Déu del Mont auf 1.120 m Höhe


Für VW Tx und Mercedes Sprinter mit kleinem Wendekreis geht es noch am besten, für Kastenwagen unserer Ducato-6m-Klasse ist es schon schwieriger. Mit "normalen" Wohnmobilen sollte man sich fernhalten bzw. bis Beuda fahren und von dort die eigenen Füße oder zweirädrige Fahrzeuge verwenden. – Mehr dazu im nächsten Teil des Reiseberichtes.




Hier sieht man die herrliche Berglandschaft nordwestlich des Gipfels.


Im Osten blickt man zum Mittelmeer und zum Cap de Creus, ...


... im Westen zu den schneebedeckten Pyrenäen-Gipfeln.


Hier oben hat man Jacinto Verdaguer ein Denkmal gesetzt, dem katalanischen Priester, Dichter und Kämpfer für die katalanische Sprache.


Die Kirche liegt in der Mitte des schmalen Felsgrates, ...


... daran schließt sich ein Restaurant an, beides ist bei unserem Besuch geschlossen.


Die Ostseite wird heutzutage von moderner Technik genutzt, hier liegt auch der Parkplatz.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zurück zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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