Routen H 4 / I 1(gemäß Reisehandbuch): Rissani - Mecissi - Alnif - Tazzarine - Nekob - Tansikht - Agdz ( Teil 2 von 2 ) 28.01.2010 Fahrt von Mecissi über Tazzarine ins nördliche Draa-Tal bis AgdzZur Orientierung zunächst wieder die WANA-Karte: Der schwarzen Punkte zeigen von rechts nach links Erfoud, Mecissi und das Draa-Tal bei Tansikht. In der letzten Nacht auf dem Campingplatz Azurite in M´cissi sind einige Regentrofpen gefallen und morgens begleiten uns noch dunkle Wolken auf dem Weg nach Westen. Rechts und links der Strecke könnten wir ständig die unterschiedlichen Felsskulpturen fotografieren, ... ... die diese Fahrt sehr abwechslungsreich gestalten. Ein besonderes Abenteuer sind auch hier die Ortsdurchfahrten, wenn man gerade einen Souk-Tag erwischt mit dem typischen Gewusel. Da wird sogar die Nationalstraße zur verkehrsberuhigten Zone. Als Ziel haben wir uns dem Campingplatz Amasttou in Tazzarine ausgesucht. "Alles wirkt ziemlich vollgestopft mit Zelten und Piscine..." schreibt Edith Kohlbach dazu. Das kann man wohl sagen. Hier rechts im Bild die gesamte Fläche, die für Campingfahrzeuge zur Verfügung steht. Das ist uns alles zu eng und so bleiben wir diesmal nur eine statt der geplanten zwei Nächte. In den Gärten im Umfeld des Campingplatzes blühen Mandelbäume und Obstbäume. Am nächsten Morgen bei der Abfahrt überraschen uns die Gipfel des Jbel Sarhro im Norden mit einer weißen Mütze. Der Anblick begleitet uns über etliche Kilometer auf dem Weg nach Westen. Immer geringer werden die Abstände zwischen den Orten, die vor der Kette der Tafelberge südlich des Tales liegen. Im Norden hingegen immer wieder der Blick auf die verschneiten Gipfel, was hier im Süden Marokkos wohl sehr selten möglich ist. Die letzten 20 Kilometer vor dem Draa-Tal wird die Straße dann plötzlich sehr schmal, der Ausbau ist aber in vollem Gange. Und dann - keine Fata Morgana sondern Realität: Der Draa - auf einer Brücke überqueren wir den breiten Fluss, der das Wasser aus dem Atlasgebirge nach Süden bringt, aber fast nie den Atlantik erreicht, ... ... da das Wasser vorher zur Bewässerung der Felder aufgebraucht wird bzw. irgendwann in der Sahara "versinkt". Die Straße führt oberhalb des Flusses entlang und man hört deutlich das Rauschen der Stromschnellen unten im Tal. Man gönnt sich ja sonst nichts: Unser neues Wochenendhaus im Draa-Tal vor der Bergkulisse mit dem Fluss zu Füßen. Viele Kilometer talaufwärts begleiten uns die Farben des Wassers ... ... und der Gärten, bis es dann ab Agdz wieder einen abrupten Wechsel der Ausblicke gibt, wie die nächste Seite zeigt. Falls Sie über eine Suchmaschine oder einen externen Link direkt auf diese Seite gekommen sind: Hier gibt es den vollständigen Reisebericht "Überwintern in Marokko 2009/2010". Hier geht es direkt zur nächsten Fotoseite. Auf Facebook berichten wir während unserer Reisen fast täglich "live" mit Fotos und Angabe des Standorts. Bei Interesse bitte auf meiner Facebookseite auf "abonnieren" klicken. Diese Seite weiterempfehlen: Twittern
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