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Schweinswale, Seevögel und Schiffe in Fredericia, Schirme am Himmel und riesige Wellen (Bølgen) aus Beton und Stahl in Vejle

Teil 7 von 9: Reise mit dem Wohnmobil durch Dänemark im Sommer 2020

In Fredericia schwimmen Schweinswale direkt neben unserem Stellplatz, Seevögel lassen sich ganz nah fotografieren und wir können den Betrieb im Frachthafen beobachten.

In Vejle schweben bunte Schirme am Himmel über der Fußgängerzone und am Hafen sehen wir neunstöckige Wohngebäude in der Form riesiger Wellen. Nach dem Aufenthalt in zwei Städten geht es wieder raus in die Natur. Da sehen wir nicht nur blühende Blumen sondern auch den Kometen Neowise in nächtlicher Schönheit.

09. bis 11.07. Fredericia

Auf den Wanderparkplätzen in der Hügellandschaft Südfünens und auf den Picknickplätzen am Wasser bei Middelfart ist am Donnerstag alles rappelvoll. So beschließen wir, auf den Wohnmobil-Stellplatz in Fredericia am Jachthafen zu fahren.


Wasser zu Wasser? Sieht interessant aus, auch wenn wir den Grund nicht verstehen.


Warum stehen wir mal wieder andersrum als alle anderen - wie fast immer? Damit man aus den Seiten- und Heckfenstern und somit auch den Betten freie Sicht am Tag, am Abend und bei Nacht auf Wasser und Hafen hat. Die beiden nachstehenden Bilder habe ich abends aus meinem Bett aufgenommen.



Blick auf die E 20-Autobahnbrücke zwischen Jütland und Fünen bei Middelfart


Die Aussicht aus unserem Glashaus ist hier einfach perfekt für Tierfreunde und Shipspotter. Schweinswale haben wir wohl noch nie so nah gesehen und verschiedene Wasservögel schwimmen oder sitzen ganz nah am Wohnmobil. Wir müssen die Kamera nur rechts, links oder hinten aus dem Fenster halten.



Diese Info-Tafel über Schweinswale (Dänisch: Marsvin = Meerschwein) haben wir in Vejle am Hafen gesehen.


Das Foto habe ich in die App Google Übersetzer importiert, dies ist der Screenshot vom automatisch erzeugten Ergebnis:





Hier fährt ein Hopperbagger. Was das ist, erkärt dieser Wikipedia-Artikel.






Uns wird ordentlich was geboten im Hafen von Fredericia.


Oft sieht man aber auch nur kleine Seefahrzeuge auf dem Wasser.


11. bis 13.07. Fredericia - Vejle - Djursland 160 km

Zwei Attraktionen veranlassen uns, einen Abstecher nach Vejle zu machen: Schirme und Wellen!

Die Schirme sieht man in der Altstadt in der Fußgängerzone.




Von der Altstadt sind im Vergleich mit anderen jütländischen Altstädten nicht viele alte Gebäude erhalten worden.




Die Wellen (Bølgen) gibt es am Hafen von Vejle. Aufgrund der Finanzkrise wurde der 2007 begonnene Bau erst 2017 fertiggestellt.




Die anderen Häuser an der Marina sind zwar architektonisch interessant, die Farben gefallen uns allerdings nicht.


In der Nähe befindet sich auch der Wohnmobil-Stellplatz Vejles. Was meint ihr, haben wir in dieser Umgebung mit diesem Ausblick den Rest des Tages und die Nacht verbracht?


Natürlich nicht! Nach der Kultur in Vejle brauchen wir wieder "Wildnis" und Meer um uns herum.

An der Ostküste der Djursland-Halbinsel finden wir einen schönen Platz am Meer mit vielen überwiegend blau blühenden Pflanzen.








Nur der rote Klatschmohn bringt einen anderen Farbton ins Bild.


Kiesstrand gibt es hier auch.


Die Insel Hjelm in der Abendsonne


Ein "Freicamper" mit Boot übernachtet in der Bucht.


Auf 1 Uhr den Wecker stellen? Um etwas zu sehen, was man wahrscheinlich gar nicht sehen kann? Wir sind so ... :-)

Und werden belohnt! Obwohl der Nordhimmel hier in Mitteljütland am 12. Juli auch beim Tiefststand der Sonne gegen 1:20 Uhr nicht richtig dunkel wird, können wir den Komet Neowise nah über dem Horizont deutlich erkennen.


Während er fast genau im Norden steht, geht im Nordosten der Mond auf und ein Flugzeug erscheint auch noch als Streifen bei der 4-Sekunden-Belichtung am oberen Bildrand.


Sonntagabend will ich aus dem Fenster mit "versteckter Kamera" auf die Schwarzkopfmöwen zoomen.


Plötzlich starten sie und es gelingt statt der Portraitaufnahme der sitzenden Möwe ein Schnappschuss der fliegenden - wenn auch nicht gestochen scharf.



Oh weh: Dies ist der Wohnmobil-Stellplatz von Grenaa. Zwischen Hütten und PKW-Parkplatz gibt es fünf markierte Parzellen am Hafen. Vier davon sind belegt, die fünfte ist reserviert. Wir füllen unseren Wasserkanister und verlassen sofort diesen unhübschen Ort.


Hier geht es zum nächsten Teil dieses Reiseberichtes.


Hier geht es zur Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes.


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