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Alpen/ Slowenien mit dem Wohnmobil 01.05. - 20.05.2008

Teil 2 von 2: Vom Bohinjsko-See über Ljubljana ins Savinja-Tal

Hier geht es zum ersten Teil dieses Reiseberichtes.

Vom Bohinjsko-See fahren wir über eine Nebenstrecke nach Ljubljana. Dabei folgen wir ab Bohinjska Bistrica der Beschilderung nach Skofja Loka. Kurz nach der Gabelung Tolmin (rechts) - Skofja Loka (links) führt die Straße als Schotterweg weiter durchs bewaldete Gebirge, ist aber auch mit dem Campingbus gut zu befahren. Erst ab dem kleinen Ort Rudno haben wir wieder Asfalt unter den Reifen.

Auf dem großen Campingplatz von Ljubljana können wir wählen, ob wir das Wohnmobil auf sonnigen, schattigen oder halbschattigen Plätzen abstellen wollen. Gegenüber vom Campingplatz-Eingang liegt die Bushaltestelle, von wo 3 Buslinien in kurzen Abständen zwischen Zentrum und Campingplatz pendeln. Pro Person muss man eine 1-Euro-Münze in einen Schlitz werfen.

Die alte Burg über dem Zentrum ...

... und viele alte gut erhaltene bzw. restaurierte Gebäude im Zentrum ...

... stehen im Kontrast zu den fast nur jungen Menschen, die sich hier bewegen. Ljubljana ist DIE Universitätsstadt Sloweniens, aber dass man schon genau hinschauen muss, um mal Ü 30 - Menschen zu sehen, hätten wir nicht erwartet.

An der Ljubljanka laden Kneipen, Cafés und Restaurants zum Verweilen ein und wir sind erstaunt, dass sie an einem Donnerstagnachmittag so gut besucht sind - auch hier ganz überwiegend junge Leute im Studentenalter.

Nach 2 Tagen in der Stadt ist wieder Natur angesagt. Über Kamnik fahren wir nach Norden und an der Talstation der Seilbahn zur Velika Planina (46/18/20 N; 14/36/28 E; 535 m NN) entdecken wir diesen winzigen Campingplatz, der uns aber aufgrund der schattigen Lage und der fehlenden Aussicht nicht zum Verweilen einlädt.

So nehmen wir ab Stahovica Kurs nach Osten. In unserem Atlas haben wir eine Nebenstraße entdeckt, die wenige Kilometer vor Erreichen des Passes nördlich nach Luce ob Savinji im Savinja-Tal abbiegen soll. In der Tat entdecken wir die Straße und sind erstaunt, an der Abzweigung auch einen Wegweiser "Velika Planina" zu sehen.

Einige Kilometer nach Verlassen der Hauptstrecke zweigt von der Nebenstraße eine Schotterpiste nach links ab - und führt uns tatsächlich in die zu dieser Jahreszeit fast menschenleere Bergwelt von der wir dachten, sie wäre nur zu Fuß oder mit der Seilbahn zu erreichen. 7 km ab Beginn des Schotterweges entdecken wir einen kleinen Steinbruch, wo wir auf 1190 m Höhe einen ebenen Stellplatz für die Nacht finden (46/17/14 N; 14/40/37 E).

Es gibt hier etliche Wanderwege und noch mehr Hinweisschilder - leider ohne Entfernungsangaben.

Mensch und Tier sind noch im Tal, denn das Grün fängt gerade erst an zu sprießen. Die Almhütten sind also noch unbewohnt - man sieht hier die für diese Region typische Bauweise, bei der auf 2 oder 3 Seiten das Dach ganz heruntergezogen wurde und nur eine Seite Tür und Fenster hat.

Unser nächstes Ziel ist der Savinja-Wasserfall am Ende des Tales "Logarska Dolina". Leider darf man in diesem Tal nicht im Reisemobil übernachten. Nur vor der Einfahrt in das Tal gibt es an der Hauptstraße wenige Kilometer vom Grenzübergang nach Österreich entfernt einen Wohnmobilstellplatz, der laut Aushang 10 Euro Gebühr pro Nacht kostet.

Nur wenig teurer ist dieser kleine Campingplatz "Camp Savinja" einige Kilometer westlich von Nazarje auf der Südseite des Savinja-Flusses, den wir stattdessen aufsuchen (46/18/34 N; 14/55/00 E; 364 m NN).

Nach der ersten Übernachtung überrascht uns hier ein kleiner Feuersalamander mit seinem Besuch. Nach der zweiten Übernachtung folgt eine weniger schöne Überraschung: Der Wetterbericht kündigt statt wie am Vortag für 2 Tage nun für weitere 5 Tage Regen an, da sich ein Adria-Tief hier festgesetzt hat und das nächste schon aus Richtung Genua unterwegs ist.

So beschließen wir, den Osten Sloweniens bei einer anderen Reise zu besuchen und fahren über Judenburg in der Steiermark ( Offizieller gebührenpflichtiger Wohnmobilstellplatz am Erlebnisbad) zurück nach Deutschland, wo wir den Urlaub mit Stadtbesichtigungen von Regensburg und Nürnberg und einigen ruhigen Tagen am Main den Urlaub abschließen.


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